Auf der Welt ist es gerade sehr schwierig und unruhig.
Darum wollten wir unseren Bewohnern ein paar Stunden Ablenkung und Unbeschwertheit bescheren. Deshalb haben wir den Anlass genutzt und sie am Aschermittwoch zum Tanzen eingeladen. Viele denken, es ist nicht der richtige Zeitpunkt, aber für das Wohlbefinden unserer Bewohner ist es von großer Wichtigkeit.
Nach dem Kaffee auf den Wohnbereichen, versammelten sich die Senioren im Wintergarten, gespannt auf das, was noch kommt. Die Betreuung hatte den Wintergarten mit bunten Luftschlangen und selbstgebastelten Clownsgesichter geschmückt. Für die Nascherei zwischendurch wurde mit Chips, Flips und Salzstangen gesorgt. Natürlich wurde auch die „flüssige“ Versorgung nicht vergessen.
Wir gratulieren dir, Angelika Claaßen, zum 30-jährigen Dienstjubiläum.
Vielen Dank für die tolle Zusammenarbeit auch in schwierigen Zeiten und das du dabei immer gut gelaunt geblieben bist und so für eine positive Stimmung gesorgt hast. Man kann sich immer auf dich verlassen.
Wir wünschen dir alles Gute, viel Glück, Spaß bei der Arbeit und mehr Zeit für deine Familie und deine Hobbys. Und ganz besonders hoffen wir, dass du in Zukunft etwas besser auf dich Acht gibst. Schließlich wollen wir dich noch mindestens 10 weitere Jahre in unserem Team haben.
Am Silvesterabend haben sich unsere Bewohner im festlich geschmückten Wintergarten versammelt, um dem Jahr 2021 „Tschüss“ zu sagen.
Wir als Betreuungskräfte und Pflegepersonal waren froh, dass auch die neuen Bewohner an der Feier sehr gerne teilgenommen haben. Zum Essen gab es bunte Schnittchen mit leckerem Aufstrich. Zum Anstoßen – Sekt für jeden Geschmack - mit und ohne Alkohol.
Für die Unterhaltung sorgte Edda Sommer – sie hat mit ihrem Akkordeon den ganzen Abend musikalisch begleitet. Unsere Senioren haben mit Hilfe der verteilten Liederbücher mitgesungen und mitgeschunkelt. Einige der fitteren Bewohner haben auch miteinander getanzt.
Um die bösen Geister des alten Jahres zu vertreiben, wurden immer wieder die Tischfeuerwerke angezündet. Überall waren bunte Marienkäfer, Kleeblätter und Glücksschweinchen verteilt.
Endlich durften wir wieder gemeinsam das Weihnachtsfest feiern!
2020 durfte leider nur auf den einzelnen Wohnbereichen gefeiert werden, doch 2021 konnte das Weihnachtsfest im wunderbar geschmückten Foyer stattfinden. Schon in den Morgenstunden klangen leise klassische Weihnachtslieder durch das ganze Haus. Schnell kam eine weihnachtliche Atmosphäre auf und stimmte uns auf das bevorstehende Weihnachtsfest ein. Unsere Bewohner „hübschten“ sich auf und waren gespannt auf das, was da noch kommt.
Nach dem jeder seinen Platz eingenommen hatte, wurden wir herzlich von unserer Einrichtungsleitung Frau Wedtgrube begrüßt und willkommen geheißen. In diesem Jahr waren wir froh, das Ehepaar Behrs als musikalische Darbietung gewinnen zu können.
Das zweite Tanzvergnügen in unserem Hause war für alle ein Hauptgewinn.
Wie beim letzten Mal, hat uns Herr Kreft mit seiner musikalischen Darbietung erfreut.
Die Auswahl seiner Lieder, wie z.B. „Capri Fischer“, „Schneewalzer“ und „Una paloma blanca“ ging den Bewohnern ins Blut und in die Beine. Es riss jeden vom Stuhl. Selbst unsere Rollstuhlfahrer tanzten.
Während der Tanzveranstaltung war mit Wein, Bier, Sekt und diversen Knabbereien bestens für das leibliche Wohl gesorgt.
Die Zeit verging wie im Flug. Herr Kreft durfte nicht gehen, bevor er versprach wiederzukommen.
Bewohner und Personal freuen sich schon.
An einem kalten Vormittag haben wir morgens alles schön für den ersten Adventskaffee, der am Nachmittag stattfinden sollte, eingedeckt. Wir haben die Tische mit Tanne und den selbstgebastelten Kerzen aus Keksen, die wir am Vortag mit einigen Bewohnern gefertigt haben, dekoriert.
Nach der Mittagsstunde haben wir alle Bewohner eingeladen mit nach unten zu kommen. Dieser Einladung sind viele Bewohner gefolgt und fanden sich im Foyer ein.
Zum Kaffee hat die Küche Schokoladen-Birnen- Torte und leckeren Stollen angeboten. Die Bewohner aßen mit großem Appetit. Alle waren in fröhlicher Stimmung und freuten sich auf das Programm, das nach dem Abdecken folgte.
Heutzutage muss man mit allem rechnen…
An einem Freitagnachmittag wollte das Schenefelder Blasorchester ein exklusives Freilichtkonzert für uns spielen. Leider wurde die Darbietung kurzfristig abgesagt.
Erfreulicherweise war unsere Friseuse Claudia sehr spontan und bot uns ihre Künste auf dem Euphonium (Blasinstrument) an. In unserem Treppenhaus richtete sie sich so ein, dass jeder Bewohner sie gut hören konnte. Sie konnte viele klassische Weihnachtslieder zum Besten geben und sorgte damit für eine wunderschöne besinnliche Stimmung.
Das gesamte Haus Mühlental möchte sich bei Silke Maaß bedanken!!!!
Silke Maaß konnte durch einen Aufruf im Internet für eine wunderbare Weihnachtsüberraschung sorgen.
Sie startete eine Initiative, für alle Bewohner und Mitarbeiter unseres Hauses, Kleinigkeiten weihnachtlich zu verpacken und zu spenden. Da nicht jeder eine Familie hat oder bei seinen Angehörigen sein kann, war es eine wundervolle Idee, auf diesem Wege für eine weihnachtliche Stimmung zu sorgen. Es kamen viele wunderschöne Geschenke zusammen und jeder Einzelne konnte damit bedacht werden.
Ein großes Dankeschön an alle Spender, die sich Gedanken gemacht haben und uns ihre liebevoll ausgesuchten und kreativ verpackten Geschenke überbracht haben und vor allem an die tolle Idee, die dahintersteckte.
Das ganze Haus duftete wunderbar nach frischgebackenen Waffeln. Unser Koch hatte extra neue Waffeleisen besorgt.
Nach dem Verzehr der leckeren Waffeln zum Kaffee ging es kreativ weiter.
Aus Doppelkeksen, Waffelröllchen und Mandeln wurde eine Kerze gefertigt und mit Zuckerguss, Schokolinsen und Gummibärchen liebevoll verziert.
es ist November, als ich diese Zeilen schrieb. Das Wetter an diesem Tag ist grau in grau mit gelegentlichen Regenschauern, typisch November eben. Genauso trist, denke ich, wie das von Corona und dessen Auswirkungen geprägte Jahr und auch schon große Teile des Vorjahres. Nahezu alle Lebensbereiche sind und waren davon betroffen. So auch das Haus Mühlental. Was haben wir in den letzten 20 Monaten nicht alles regeln müssen, neues lernen müssen, neues anweisen müssen und auch immer wieder ändern müssen. Alle 4 Wochen die spannende Frage: „Wie hat sich die Inzidenz geändert? Was wurde in den Coronaverordnungen von Bund und Land neu geregelt, verschärft oder auch zurückgenommen?“
Trotz der tristen Jahreszeit spüre ich ein stilles inneres Lächeln in mir und denke daran, dass wir trotz dieser extremen Belastungen allen Grund haben, dankbar zu sein. Dankbar darüber, dass wir im Wesentlichen von Coronaerkrankungen verschont geblieben sind, dass wir unseren Versorgungsauftrag weiterhin vollumfänglich erfüllen konnten. Das ist gerade für ein Alten- und Pflegeheim nicht selbstverständlich. Von vielen schweren Corona-Fällen in derartigen Einrichtungen haben wir gelesen und gehört. Bei uns Gott sei Dank nicht.
Am 11.11 bei Abenddämmerung versammelten sich unsere Bewohner draußen zum Ehren des Sankt-Martins.
Im Voraus wurde der Haupteingang mit Lichtern, leuchtenden Fackeln und bunten Laternen von dem Betreuungsteam geschmückt.
Natürlich wurde auch fürs leibliche Wohl gesorgt. Unsere „Grillmeister“ Kai und Marco haben die Bratwürstchen schön knusprig zubereitet. Unsere Bewohner waren darüber sehr erfreut. Natürlich durfte die flüssige Nahrung in Form von Glühwein nicht fehlen. Mit großem Genuss wurde alles angenommen.
Am Dienstag, den 09.11.21 feierte Pastor Kaiser mit uns seinen letzten Gottesdienst in diesem Hause. Dazu kamen diesmal sehr viele Bewohner, die er fast alle mit Handschlag und persönlichen Worten begrüßte. Passend zum Volkstrauertag, der am kommenden Sonntag begangen wird, erzählte er uns, wie dieser Tag entstand und wie er begangen wird. Dabei erfuhren wir Neues und Interessantes, auch über Schenefeld. Bezogen auf dieses Thema ging es in seiner Predigt um den Frieden „Shalom“ und das Miteinander in der Welt. Shalom kommt aus dem israelischen und bedeutet Frieden und diesen wünschte Pastor Kaiser allen Anwesenden. Nebenbei wurde gesungen und die Bewohner wurden gefragt, wie sie den Krieg und die Zeit danach erlebt haben. Dazu mochte keiner recht was sagen, viele waren in Gedanken versunken. Nach dem Pastor Kaiser uns alle gesegnet hatte, kam unsere Heimleitung Frau Wedtgrube, um sich mit allen Anwesenden bei Pastor Kaiser für die langjährige nette Zusammenarbeit zu bedanken. Im Namen aller überreichte sie ein von den Bewohnern und der Betreuung gestaltetes Bild mit guten Wünschen für den Ruhestand.
Danke für alles und Shalom
Pastor Kaiser
Wir gratulieren ganz herzlich Frau Astrid Lemfert- Martinenko und Frau Nadine Puhfahl zur bestandenen Prüfung. Beide dürfen sich jetzt examinierte Altenpflegerin nennen. Wir sind stolz auf Ihre Leistungen und freuen uns, dass Nadine unser Team verstärken wird.
Ebenfalls gratulieren wir Julia Chwarscianek und Sinan Yesil. Sie haben die Prüfung zum Altenpflegehelfer bestanden. Wir freuen uns sehr, dass beide weiter zur Schule gehen und die generalisierte
Ausbildung zur Pflegefach-frau und dem Pflegefachmann absolvieren werden.
Es ist
nicht genug zu wissen, man muss auch anwenden.
Es ist nicht genug zu wollen, man muss auch tun.
-Johann Wolfgang von Goethe-
Unser diesjähriges Herbstfest fand am 13.10. statt. Für das Fest hat die Betreuung am kreativen Nachmittag Deko-Pilze gebastelt und Kastanien, Moos und Zapfen gesammelt. Diese wurden als kleines Arrangement in ein Weck Glas drapiert.
Am Mittwochmorgen hat die Betreuungskraft mit der Praktikantin Josefine Mell die Tische festlich geschmückt.
Um 14:30 Uhr sollte das Fest erst beginnen aber die ersten Bewohner trudelten schon um 13.30 Uhr im Foyer ein, um sich die besten Plätze zu sichern. Nach und nach wurden alle abgeholt und pünktlich konnten wir beginnen.
Im August 21 brachte unser Besuchshund Penny-Lane 5 gesunde Welpen auf die Welt. Als die Welpen 9 Wochen alt waren, kamen sie uns besuchen.
Unsere Bewohner saßen im Wintergarten in einem geschlossenen Kreis und warteten gespannt auf die Welpen. Damit die Kleinen nicht weglaufen konnten, wurde die Tür vom Wintergarten verschlossen.
Dann wurde die Box geöffnet und die Hundeschaar fing an alles zu erkunden. Allen vorweg die Hundemama!
Mitgliederversammlung am 20.09.2021
Die diesjährige Mitgliederversammlung des Trägervereins fand unter „CoronaBedingungen“ am 20.09.2021 im Vereinsheim der TS Schenefeld statt. Neben den Berichten des Vorstandes und der Heimleiterin ging es insbesondere um den Jahresabschluss für das Jahr 2020 und den Wirtschaftsplan für das Jahr 2021.
Der Vorsitzende ging in seinen Ausführungen auf grundsätzliche Fragestellungen und Probleme rund um die Pflege ein und gab weiter einen Überblick über die Tätigkeiten des Vorstandes im vergangenen Jahr. Die Heimleiterin erläuterte vor allem die großen Herausforderungen, die sich aus der „Corona-Pandemie“ für stationäre Einrichtungen und somit auch für das Haus Mühlental ergeben haben, und wie sie letztlich sehr erfolgreich umgesetzt wurden. Besonders erfreulich ist, dass wir im Wesentlichen von der „Corona-Pandemie“ verschont geblieben sind. Das zeigt sehr deutlich, dass die konsequente Umsetzung der behördlichen Vorschriften sehr erfolgreich war. Letztlich haben alle, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Bewohnerinnen und Bewohner sowie alle Angehörigen mit ihrem großen Verständnis für die angeordneten Maßnahmen dazu beigetragen, dass das Haus Mühlental im Wesentlichen nicht betroffen war. Vielen anderen stationären Einrichtungen ist es in dieser Zeit deutlich schlechter ergangen.
Himbeerfest
Nach unserem gelungenen Sommerfest war es an der Zeit für ein weiteres gemeinsames Zusammenkommen. Die Idee zu einem Himbeerfest war geboren. Unsere Betreuungskräfte zauberten wunderschön gedeckte Kaffeetische mit selbstgepflückten Brombeerzweigen und farblich darauf abgestimmten Blumensträußen von Fam. Pucks. Zum Kaffee wurde Himbeertorte gereicht, sehr wurde auch ein zweites Stück genommen.
„Wann wird’s denn endlich wieder Sommer?“
Das hat wohl in diesem Jahr ganz Schleswig-Holstein dem berühmten Schlager von Rudi Carell nachgesungen, weil der Sommer lange einfach nicht kommen wollte.
Und dann kam er doch. Schwups die wupps, hatten wir plötzlich Hochsommer!
Mit den ersten heißen Sommertagen kam auch wieder die Sehnsucht auf das gemütliche Beisammensein. Nach einer einjährigen Sommerfestpause durften wir dieses Jahr im kleinen Kreis unser Sommerfest feiern, das von allen so herbeigesehnt wurde.
Olympiade 2021
36°C und es wird noch heißer…
Da die Olympiade im letzten Jahr ein so großer Erfolg war, gab es auch in diesem Jahr die Möglichkeit für unsere Bewohner, eine Medaille zu erspielen.
Das Wetter hat es wieder sehr gut mit uns gemeint. In den frühen Morgenstunden wurden die einzelnen „Wettkampfstationen“ auf unserem Hofgelände aufgebaut.
Es sollten 4 Stationen entstehen: wie Shuffleboard (man muss mit der Hand eine Holzscheibe mit ganz viel Schwung in eine Öffnung schieben), Bällebad (in einem kleinen Pool mit Wasser gefüllt, musste man Plastikbälle mit einem Greifarm herausfischen), Würfeln (unsere Bewohner mussten große Würfel auf den Boden werfen, die geworfene Augen zählten), Säckchen werfen (es mussten kleine Säckchen in die vorgesehenen Öffnungen geworfen werden).
Anpassung der Besuchsregelung lt. Ersatzverkündung (§ 60 Abs. 3 Satz 1 LVwG) der Landesverordnung zur
Bekämpfung des Coronavirus SARS-CoV-2 (Corona-Bekämpfungsverordnung – Corona-BekämpfVO) vom 06.03.2021 – in Kraft ab 08.03.2021
Sehr
geehrte Damen und Herren,
Änderungen speziell für den Bereich der teil- und vollstationären Pflege sowie für Gruppenangebote finden sich in § 15 der Verordnung. Für einen besseren Überblick über die konkreten Änderungen stellen wir Ihnen eine Zusammenfassung zur Verfügung.
1. Für alle voll- und teilstationären Pflegeeinrichtungen sowie für Gruppenangebote zur Betreuung pflegebedürftiger Menschen nach dem SGB XI ist die Nutzung von Gemeinschaftsräumen für Gruppenangebote zulässig, soweit nach abgeschlossener Impfserie in der Einrichtung ein Zeitraum von mindestens zwei Wochen vergangen ist.
2. Erweiterung zur Besuchsregelung, Absatz 1 Nummer 6: Entsprechend der allgemeinen Kontaktbeschränkungen (§ 2 Absatz 4 Satz 1 Nummer 2) dürfen die Besucherinnen und Besucher grundsätzlich nur dann die Bewohnerin oder den Bewohner gemeinsam aufsuchen, wenn sie aus demselben Haushalt stammen. Bei Besuchen nicht mitgezählt werden Kinder bis zur Vollendung des vierzehnten Lebensjahres der jeweiligen Haushalte sowie notwendige Begleitpersonen von Personen, die über einen Ausweis für schwerbehinderte Menschen mit dem Merkzeichen B, H, Bl, Gl oder TBl verfügen (§ 2 Absatz 4 Satz 1, 2. Halbsatz, Satz 2; § 2 Absatz 4 Satz 4). Sofern es sich bei der Besucherin oder dem Besucher um die oder den Partner der besuchten Person im Sinne der "Paar-Regelung" handelt (§ 2 Absatz 4 Satz 3), kann diese bzw. dieser aufgrund der Haushaltsfiktion, wonach Paare als ein Haushalt gelten, auch dann durch die weitere registrierte Besuchsperson begleitet werden, wenn diese aus einem weiteren Haushalt stammt.
Postanschrift:
Evangelisches Rentner- und Altenwohnheim Schenefeld e.V.
Pastor-Weilbach-Strasse 18
25560 Schenefeld
Datenschutzbeauftragte:
Anja Haßmann
Tel.: 04892-8 90 4898
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