Mein Praktikum im Haus Mühlental

In meinem zweiwöchigen Wirtschaftspraktikum im Haus Mühlental habe ich Lea Haßmann sehr viel gelernt und tolle Erfahrungen gemacht. Ich durfte in die verschiedenen Bereiche des Pflegeheims herein schnuppern und die verschiedenen Berufe kennenlernen. Weil ich so viel Spaß hatte möchte ich Ihnen ein paar von meinen Erlebnissen während meines Praktikums erzählen....

 

Am ersten Tag meines Praktikums nahm ich an der Gymnastikrunde teil. Schon bevor Frau Noffke eintraf waren alle Bewohner die teilnehmen wollten im Wintergarten versammelt und warteten dort erwartungsvoll auf den Beginn. Frau Noffke zeigte uns viele verschiedene Übungen die verschiedene Bereiche wie z.B. Schultern, Nacken, Beine und Hände trainierten. Jeder anwesende Bewohner gab sein Bestes und machte freudig mit, es war für jeden etwas dabei. Danach folgten auch ein paar Übungen mit weichen Gummibällen, dies erforderte etwas mehr Geschicklichkeit und Konzentration. Immer wenn wir mit ein paar Übungen fertig waren, sangen wir zusammen „Was tun wir denn so gerne hier im Kreis? Was tun wir denn so gerne hier im Kreis?“ und klatschten dabei im Takt mit. Bei einer anschließenden Runde „Stadt - Land – Fluss“ wurde viel gelacht und gegrübelt. Ich denke, dass diese Gymnastikrunde allen Teilnehmern sehr viel Spaß gemacht hat und zusätzlich noch mehr Abwechslung in den Alltag bringt. Die Gymnastik findet jeden Montag im Wintergarten statt, machen Sie doch beim nächsten Mal (wieder) mit!

 

An einem Tag begleitete ich den Hausmeister, Kai Jegust, bei seiner Arbeit und merkte schnell wie viele Kleinigkeiten es an einem Tag zu erledigen gibt... Ich hätte vorher nicht gedacht, dass man als Hausmeister immer hin und her laufen muss, weil es immer neue Aufgaben gibt (zum Glück gibt es ja den Fahrstuhl). Außerdem war genau an diesem Tag die Shopping Fahrt geplant und so durfte ich Kai begleiten, während er immer zwei bis drei Damen zu Rewe brachte damit sie dort einkaufen konnten und sie anschließend wieder zum Pflegeheim zurück brachte.

 

Am Mittwochnachmittag meiner zweiten Praktikumswoche war der Wellnessnachmittag. Es erschienen viele Bewohnerinnen im Wintergarten, einige schauten nur zu, andere ließen sich die Nägel lackieren, die Hände massieren, die Augenbrauen zupfen, den Rücken oder Kopf massieren und sich schminken. Jeder der wollte bekam alkoholfreien Sekt und konnte Früchte wie Banane, Apfel und Kiwi essen. Die Atmosphäre war sehr entspannt und angenehm harmonisch.

 

Mir hat die Zeit im Haus Mühlental sehr gefallen, da ich sehr nette Menschen kennengelernt habe und mich dort sehr wohlgefühlt habe. Vielen Dank für die wundervolle Zeit!