Mit selbst gebastelten Hütchen, einem wunderschön dekorierten Wintergarten und schwungvoller Musik von der „Sünnschien-Kapell“, feierten unsere Bewohner Fasching. Zum Schneewalzer wurde geschunkelt und auch ein Tänzchen gewagt.
Die obligatorischen „Heedweken“ (heiße Wecken), gut bestrichen mit Butter, reichten wir zum Kaffee.
Zu den Knabbereien servierten Schwester Anja, Elke und ich die schon berühmte „Haus Mühlental Bowle“, einfach köstlich.
Schwester Anja, verkleidet als Ali, erzählte von seinem paradiesischen Gastarbeiterleben in Deutschland.
Die zwei Frauen, die dann kamen und ich bei bestem Willen nicht erkannte, waren wohlhabend gekleidet. Sie sprachen einen stark ostpreußischen Dialekt, redeten über altersbedingte Krankheiten, wie und wo man sie am besten kuriert. Einige der Ratschläge werde ich mit einem Schmunzeln auch beherzigen. Nach diesem, wiedermal gut gelungenen Fest, verabschiedeten wir uns mit den besten Wünschen für eine gute Nacht.